GEWO Feinmechanik erhält Besuch aus der Ukraine und der Republik Moldau

Weil die Firma GEWO Feinmechanik auf komplizierte und aufwändige Werkstücke für die Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt sowie Medizin und Forschung spezialisiert ist und im Bereich der Innovation vorne mitspielt, war sie auch dieses Jahr wieder Ziel von 14 Managern aus der Republik Moldau und der Ukraine. Am 26.02.2019 besuchten diese, über eine Veranstaltung der IHK, den Familienbetrieb und konnten sehen wie Industrie 4.0 bei dem mittelständischen Unternehmen in die Praxis umgesetzt wird. Neben einer Betriebsbesichtigung interessierten sich die Gäste sehr für den eigens entwickelten 3D-Drucker, welcher von der Geschäftsführung als Zukunftstechnologie identifiziert wird.

Als 2016 das Geschäftsfeld 3D-Druck erschlossen wurde, war das Ziel einen Drucker für industrielle Zwecke mit hoher Präzision zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. GEWO startete klassisch mit einer Marktrecherche und bildete gleichzeitig ein Team von Ingenieuren, Designern und Programmierern. Auch das Aufbauen eines Netzwerkes mit anderen Unternehmen, wie Materialhersteller und Füllstoff-produzenten war sehr wichtig. Das Thema 3D-Drucker wurde von der Geschäftsleitung sehr stark priorisiert und unterstützt. So wurde bereits nach nur 9 Monaten der erste Prototyp verkauft. Seitdem wurde der Drucker kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. Vor allem an der Erhöhung der Druckgeschwindigkeit und der Präzision möchte GEWO noch arbeiten. Die neueste Generation des GEWO 3D-Druckers kann man dieses Jahr auf der Frankfurter Messe formnext vom 19.-22.11.2019 besichtigen.